Religionen

Die Heiligen Schriften

Bis heute haben die Religionen einen tiefgreifenden Einfluss auf unser Leben. Er mag nicht mehr so stark sein wie zu früheren Zeiten. Aber welchen fanatischen Eifer Religionen entfachen können, zeigt heutzutage der Islam - und auch im Namen des Christentums wurden in den vergangenen 2000 Jahren viele Kriege mit unzähligen Toten geführt. Doch man sollte sich auch vor Augen führen, dass die militanten Auswüchse weder beim Islam noch beim Christentum dem Kerngedanken der Religion entsprechen.

Alle Weltreligionen haben in ihren Heiligen Schriften viele Gedanken parat, die auch heute noch eine mentale, moralische order soziale Hilfestellung sein können. Einige wurden gar zu geflügelten Wörtern oder Sprichwörter.

Aber von dem fünfzigsten Jahr an sollen sie ledig sein vom Amt des Dienstes und sollen nicht mehr dienen, sondern ihren Brüdern helfen.

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, gibt.

Niemand verachte deine Jugend, vielmehr sei ein Vorbild der Gläubigen im Wort, im Wandel, in Liebe, im Glauben, in Keuschheit!

Adam nannte seine Frau Eva (Leben), denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen.

Ein Weiser gewinnet die Stadt der Starken und stürzet ihre Macht durch ihre Sicherheit.

Wehe dir, Land, des König ein Kind ist und des Fürsten in der Frühe speisen!

An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.

Alle Menschen aber sind Toren mit ihrer Kunst, und alle Goldschmiede stehen beschämt da mit ihren Bildern; denn ihre Götzen sind Trug und haben kein Leben.

Wehe dem, der da baut sein Haus mit Ungerechtigkeit und seine Gemächer mit Unrecht, der seinen Nächsten ohne Entgelt arbeiten läßt und seinen Lohn ihm nicht gibt.

Ein gütiges Wort und Verzeihung sind besser als ein Almosen, gefolgt von Anspruch.

Die Wissenschaft, ihr sollt sie ehren, / all dünkelhaftem Wahne fern! / Denn Gottes sind die, so sie lehren, / und Gottes sind, die sie begehren, / und wer sie preist, der preist den Herrn.

Die Tinte des Gelehrten und das Blut des Märtyrers haben vor dem Himmel den gleichen Wert.

Satan will durch Wein und Glücksspiel nur Feindschaft und Hass zwischen euch erregen, um euch so vom Gedanken an Allah und vom Gebet abzuhalten.

Kein Zwang sei in der Religion! Das Rechte ist ja deutlich genug unterschieden vom Falschen.

Allahs Vergebung ist nur für jene, die unwissentlich Böses tun und bald darauf Reue zeigen.

Beweinet den, der leidet, nicht den, der scheidet!

Solange der Mensch lebt, hat er Hoffnung.

In den Brunnen, aus dem man getrunken hat, soll man keinen Stein werfen.

Der Mensch darf nicht essen, bevor er das Vieh gefüttert hat.

Sprich wenig und tue viel!

Die Taten der Väter sind den Söhnen ein Wegweiser.

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